Als „Buchhandel" wird der Verkauf von Büchern und auch anderen gedruckten Medien wie Zeitschriften, Broschüren oder Heftchen bezeichnet. „Buchhandel“ wird in einer Buchhandlung betrieben, in einem Ladengeschäft. Die Bezeichnung „Buchhandel“ tritt in unterschiedlichen Formen auf. Oft wird der Ort, wo die Bücher hergestellt werden, Verlagsbuchhandel genannt. Ein Großhändler für Bücher wird als Zwischengroßhandel bezeichnet, während der Sortimentsbuchhandel sich mit Einzelvertrieb beschäftigt. Im Buchhandel werden von Verlagen vermittelte Bücher an den Endverbraucher verkauft. Dazu gehören auch Schreibwaren und Geschenkartikel, außer literarischen Werken. Weiterhin ist der Buchhändler dafür verantwortlich, die hergestellten Bücher und Schreibwaren zum Kunden zu liefern. Die Bücher werden im Zwischen- und Sortimentsbuchhandel gelagert. Der Buchhandel regelt die Kontakte zwischen den Verlagen und den Kunden und bündelt die Preise für die Bücher.
Auch wenn die Buchpreisbindung in Deutschland eine gewisse Wettbewerbsbremse darstellt, kommen mit ebooks alternative Leseformen auf. Diese digitalen Bücher können mit so genannten Ebook Readern gelesen werden und sind in der Regel zwischen 5 und 50% günstiger als die Printausgabe. Neben dem Preisvorteil besteht auch eine enorme Platzeinsparung, da auf ein herkömmliches Ebook-Lesegrät bis zu 6000 Bücher passen.
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